Kursinhalt
Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel
Beherrschung der Discounted-Cash-Flow-Analyse mit Excel
2. Verständnis der Discounted-Cash-Flow-(DCF)-Analyse
3. Grundlagen der Cashflow-Prognose und des Diskontierungssatzes
Berechnung des Unverschuldeten Freien Cashflows (UFCF)Verständnis des Diskontierungssatzes in der BewertungBerechnung der FremdkapitalkostenBeispiel Zur Berechnung Der FremdkapitalkostenBerechnung der Eigenkapitalkosten (CAPM)Wie Die Eigenkapitalkosten Mit Der Build-Up-Methode Berechnet WerdenBeispiel Zur Berechnung Der Eigenkapitalkosten
5. Erstellung Eines DCF-Bewertungsmodells in Excel
Unternehmensübersicht und BewertungszielUntersuchung Des Excel-Basierten DCF-ModellsModellierung der Posten der Gewinn- und VerlustrechnungModellierung der BilanzpostenErstellung Einer Übersichtlichen Gewinn- und VerlustrechnungsausgabeErstellung Einer Übersichtlichen BilanzausgabeErstellung des UFCF-Modells: Von EBIT zum Operativen CashflowBerücksichtigung von Investitionsausgaben, Vermögenswerten und Abstimmung mit dem Netto-CashflowPrognose des UFCF und Verknüpfung des Cashflows mit der BilanzEndgültige DCF-Berechnung und BewertungsdarstellungVisualisierung von Ergebnissen mit Excel-DiagrammenDurchführung Einer Sensitivitätsanalyse in Excel
6. Praktische DCF-Fallstudie – Unternehmensbewertung in der Praxis
Beispiel Zur Berechnung Der Eigenkapitalkosten
Stellen wir die CAPM- und Build-Up-Methode anhand eines realen Unternehmens – Tesla – gegenüber, um zu veranschaulichen, wie unterschiedliche Eingaben das Ergebnis beeinflussen.
Rückblick auf die CAPM-Formel
Dabei gilt:
- = 4,31 % (risikofreier Zinssatz);
- = 2,58 (Teslas Beta);
- = 9 % (Marktrendite).
Mit diesen Werten:
Das hohe Beta spiegelt Teslas Volatilität wider, was die Eigenkapitalkosten deutlich erhöht – ein Ausgleich, den Investoren als Entschädigung für das Risiko verlangen.
Build-Up-Methode im Vergleich
Nehmen wir zum Vergleich an:
- Risikofreier Zinssatz: 4,31 %;
- Aktienrisikoprämie: 5 %;
- Größenprämie: 1 %;
- Branchenrisikoprämie: 2 %;
- Unternehmensspezifische Prämie: 1,5 %.
Obwohl beide Methoden gültig sind, liefern sie unterschiedliche Ergebnisse. Die Build-Up-Methode führt häufig zu konservativeren Schätzungen für private Unternehmen oder Start-ups, bei denen das Beta nicht eindeutig definiert ist.
- CAPM ist dynamisch und marktbasiert, geeignet für börsennotierte Unternehmen mit verlässlichen Daten;
- Build-Up ist additiv und besser steuerbar, ideal für private oder sehr unsichere Kontexte;
- Die Eigenkapitalkosten sind keine feste Größe – sie spiegeln Annahmen und Kontext wider.
War alles klar?
Danke für Ihr Feedback!
Abschnitt 3. Kapitel 7