Verwaltung des Ablaufdatums von Schlüsseln
TTL gibt die Dauer an, für die ein Schlüssel in der Datenbank verfügbar bleibt. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Schlüssel automatisch gelöscht.
Wie im Beispiel gezeigt, werden Schlüssel mit abgelaufener TTL entfernt, während die verbleibenden Schlüssel weiterhin mit ihrer aktualisierten Lebensdauer in der Datenbank existieren. Dies trägt zur Optimierung der Speichernutzung bei und automatisiert das Entfernen von veralteten Daten.
Festlegen des Schlüsselablaufs
Die Ablaufzeit für einen Schlüssel kann auf verschiedene Weise festgelegt werden. Beispielsweise kann ein Schlüssel definiert und angegeben werden, dass er für eine Stunde existiert:
SET my_key "session:31003"
EXPIRE my_key 3600
Hier wird der Schlüssel my_key nach 3600 Sekunden (1 Stunde) automatisch gelöscht.
Alternativ kann das Setzen eines Wertes und das Definieren der TTL in einem einzigen Befehl kombiniert werden. Zum Beispiel, um die TTL in Sekunden oder Millisekunden festzulegen:
SET my_key "value" EX 3600
SET my_key "value" PX 60000
Im ersten Fall läuft der Schlüssel nach 3600 Sekunden ab, im zweiten Fall nach 60000 Millisekunden (1 Minute).
Überprüfen der verbleibenden TTL
Um zu prüfen, wie viel Zeit verbleibt, bevor ein Schlüssel abläuft, kann der TTL-Befehl verwendet werden:
TTL my_key
Wenn der Schlüssel existiert und eine TTL besitzt, gibt der Befehl die verbleibende Zeit in Sekunden zurück. Zum Beispiel, wenn das Ergebnis 120 ist, läuft der Schlüssel in 2 Minuten ab. Hat der Schlüssel kein Ablaufdatum, beträgt das Ergebnis -1, und existiert der Schlüssel nicht, beträgt das Ergebnis -2.
Für eine genauere Steuerung können Millisekunden verwendet werden:
PTTL my_key
Beispielsweise bedeutet ein Ergebnis von 45000, dass der Schlüssel in 45 Sekunden abläuft.
Entfernen des Ablaufdatums eines Schlüssels
Soll ein Schlüssel nicht mehr automatisch ablaufen, kann dessen TTL entfernt werden:
PERSIST my_key
Nach diesem Befehl wird der Schlüssel my_key permanent und nicht mehr automatisch gelöscht.
Praktische Anwendungen
Verwaltung der Schlüsselablaufzeiten bietet zahlreiche Anwendungsfälle. Beispielsweise werden im Caching abgelaufene Datensätze automatisch entfernt, wodurch Speicher freigegeben wird. Bei der Sitzungsverwaltung sorgt sie dafür, dass inaktive Sitzungen beendet werden, was sowohl die Systemsicherheit als auch die Leistung verbessert.
1. Welchen Zweck hat die Verwaltung der TTL für Schlüssel in Redis?
2. Was passiert, wenn Sie den Befehl PERSIST auf einen Schlüssel anwenden?
Danke für Ihr Feedback!
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Festlegen des Schlüsselablaufs
Die Ablaufzeit für einen Schlüssel kann auf verschiedene Weise festgelegt werden. Beispielsweise kann ein Schlüssel definiert und angegeben werden, dass er für eine Stunde existiert:
SET my_key "session:31003"
EXPIRE my_key 3600
Hier wird der Schlüssel my_key nach 3600 Sekunden (1 Stunde) automatisch gelöscht.
Alternativ kann das Setzen eines Wertes und das Definieren der TTL in einem einzigen Befehl kombiniert werden. Zum Beispiel, um die TTL in Sekunden oder Millisekunden festzulegen:
SET my_key "value" EX 3600
SET my_key "value" PX 60000
Im ersten Fall läuft der Schlüssel nach 3600 Sekunden ab, im zweiten Fall nach 60000 Millisekunden (1 Minute).
Überprüfen der verbleibenden TTL
Um zu prüfen, wie viel Zeit verbleibt, bevor ein Schlüssel abläuft, kann der TTL-Befehl verwendet werden:
TTL my_key
Wenn der Schlüssel existiert und eine TTL besitzt, gibt der Befehl die verbleibende Zeit in Sekunden zurück. Zum Beispiel, wenn das Ergebnis 120 ist, läuft der Schlüssel in 2 Minuten ab. Hat der Schlüssel kein Ablaufdatum, beträgt das Ergebnis -1, und existiert der Schlüssel nicht, beträgt das Ergebnis -2.
Für eine genauere Steuerung können Millisekunden verwendet werden:
PTTL my_key
Beispielsweise bedeutet ein Ergebnis von 45000, dass der Schlüssel in 45 Sekunden abläuft.
Entfernen des Ablaufdatums eines Schlüssels
Soll ein Schlüssel nicht mehr automatisch ablaufen, kann dessen TTL entfernt werden:
PERSIST my_key
Nach diesem Befehl wird der Schlüssel my_key permanent und nicht mehr automatisch gelöscht.
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Verwaltung der Schlüsselablaufzeiten bietet zahlreiche Anwendungsfälle. Beispielsweise werden im Caching abgelaufene Datensätze automatisch entfernt, wodurch Speicher freigegeben wird. Bei der Sitzungsverwaltung sorgt sie dafür, dass inaktive Sitzungen beendet werden, was sowohl die Systemsicherheit als auch die Leistung verbessert.
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